Golf ist längst nicht nur etwas für Erwachsene:
Bereits Kinder und Jugendliche können sich für den Golfsport begeistern. Im Lietz Internatsdorf Haubinda hat man diese Erkenntnis bereits seit drei Jahren mit einer Golfgilde umgesetzt. Die Verantwortlichen Tom Hofmann und Olaf Reiber sind stolz darauf, dass die Golfgilde auch im dritten Jahr in Folge erfolgreich stattgefunden hat. Insgesamt nahmen acht Schüler an diesem Programm teil. Sie profitierten dabei von den verbindlichen Unterrichtseinheiten mit einem Golf Professional auf der Anlage des Golfclubs Maria Bildhausen bei Bad Neustadt. Hier haben die Haubindaner ideale Bedingungen mit einem öffentlichen 9-Loch Golfplatz sowie einem 18-Loch Meisterschaftsplatz und einer weitläufigen Driving Ranch. Durch diese Unterrichtseinheiten erhielten die Schüler eine fundierte Einführung in die verschiedenen Techniken des Golfspiels.
Während der Gilde hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Putten, Chippen und bei den vollen Schlägen weiterzuentwickeln. Darüber hinaus konnten sie ihre Erfahrungen durch das eigenständige Spielen auf dem Platz oder das Kennenlernen der Spielform "Scramble" erweitern. Die Möglichkeit, eine Platzreifeprüfung abzulegen, stellte einen großartigen Abschluss für das Projekt dar und gab den Schülern ein klares Ziel vor, auf das sie hinarbeiteten.
Tom Hofmann und Olaf Reiber sind stolz auf die Fortschritte, die die Schüler während der Golfgilde gemacht haben, und sie sind zuversichtlich, dass die Schüler wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, die ihnen auch in Zukunft zugutekommen werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die erlernten Techniken anzuwenden, denn immer häufiger finden auf den abwechslungsreichen Golfplätzen spannende Wettkämpfe statt, bei denen die Kinder und Jugendlichen ihr Können hinsichtlich Koordination, Ballgefühl und Teamgeist unter Beweis stellen können. Golf ist zudem ein Sport für jedes Alter, bei dem sich nicht nur die Eltern, sondern auch die Großeltern oder Geschwister zum gemeinsamen Spielen und Trainieren zusammenfinden können.
Text: Volker Kilgus
